Der größer werdenden Herausforderungen der vor uns liegenden komplexen Bau- und Planungsaufgaben in unterschiedlichsten Bereichen, wie zum Beispiel Wohnungsbau und öffentliche Infrastruktur, Weiternutzung und Nachverdichtung vorhandener Bausubstanz, führte zur Gründung von S. E. K. Architektinnen. Damit können wir schnell, kreativ, sachbezogen und kompetent reagieren.

Seit 2018 ist S. E. K. Architektinnen eine eingetragene Partnerschaft mit beschränkter Berufshaftung. Sie wurde von drei erfahrenen Architektinnen mit sich ergänzenden Qualifikationen und Schwerpunkten aus den Bereichen Städtebau, Projektentwicklung, Hochbau, Planen und Bauen im Bestand und im Denkmalbereich gegründet. Seit 2024 wird sie von den beiden Partnerinnen Dortje Säum und Christine Edmaier geführt.

S. E. K. Architektinnen erbringen alle Leistungsphasen nach der HOAI vom Vorentwurf bis zu Ausschreibung und Bauleitung. Als leistungsfähiges Team mit durchschnittlich 5-6 festen MitarbeiterInnen sind wir auch auf größere Bauaufgaben eingestellt. Durch die gewählte Form der Partnerschaft wird gewährleistet, dass eine Ansprechpartnerin für die vielfältigen Planungsleistungen von der Idee bis zu Abnahme zur Verfügung steht. Regelmäßig werden dabei Netzwerkpartner aus unterschiedlichen Fachrichtungen wie Stadt- und Verkehrsplanung, Landschaftsarchitektur und Tragwerksplanung eingebunden.

Dortje Säum, SÄUM Architekten
Christine Edmaier, Dipl.-Ing. Architektin BDA

S. E. K. Architektinnen
S.E.K. Architektinnen Säum Edmaier Part mbB

mail[at]sek-architektinnen.net

D-10719 Berlin
Emser Strasse 40-41

Tel.: +49-30-8870.8260
Fax.: +49-30-8871.7291




Erweiterung Landratsamt Görlitz

Seit 2018 wurde S. E. K. Architektinnen nach dem gewonnenen Wettbewerb mit der Planung beauftragt. Zunächst wurde die Sanierung und Umnutzung der lange leerstehenden, denkmalgeschützten 4 Altbauten in der Berliner Straße und 3 Bauten in der Salomonstraße in Angriff genommen. Die ehemaligen Wohngebäude mussten für eine barrierefreie und zukunftsfähige Verwaltung strukturell verändert werden und sind im Sommer 2024 bezugsfertig.

Hier wurden beispielsweise in der Berliner Straße die Flure der Wohnung zu den Kernen der Mittelzonen einer zweibündigen Erschließung. Die Gebäude mussten statisch ertüchtigt und gegründet werden, die Dächer bekamen teilweise PV-Anlagen.

In den ehemaligen Geschäftsräumen der Berliner Straße 42 befindet sich nun ein 2 Geschoße hoher Veranstaltungssaal mit Empore, der auch als Kreistags-Sitzungssaal dienen wird.

Die Berliner Straße – als Hauptverbindung vom Bahnhof zur Innenstadt – wird zukünftig auch von der Kantine des Landratsamtes belebt werden.

Die durch eine Brücke untereinander zu verbindenden 2 Neubauteile führen mit weiteren 5 schmalen Verbindungsbauten in die Bestandsbauten. Zwischen den fertig gestellten Blockrändern und den polygonalen 2-geschossigen Rohbauten werden bereits die Höfe und der große Amtsplatz in der Mitte sichtbar. Die luftige Stahlbeton-Skelett-Konstruktion wird mit Fensterbändern, außenliegenden Sonnenschutzelementen und vorgehängter Fassade den Anforderungen einer zukunftssicheren Verwaltung gerecht. Die Retentionsdächer werden begrünt, die verglasten Atriumhöfe durch PV-Elemente verschattet.

Hier der link zur Präsentation der Baustelle im Netz

Vorschau:


Wohnen an der Detlevstrasse

Ein neues Wohnquartier am Stadtrand von Berlin zwischen kleinteiliger Einfamilienhausbebauung und Gewerbegebiet.
Ein begrünter Laubengang verbindet solitäre grösstenteils Y-förmige 4- bis 6-geschossige hocheffiziente Wohngebäude schallabschirmend zur Ostseite, die sich zur Westseite dem gegenüberliegenden Quartier in einer differenzierten Abfolge von Aussenräumen entwickeln: als Spielplatz und Quartiersplatz mit Kita, als Vorgärten und Wohnhöfe.

Offener städtebaulicher Ideenwettbewerb, Berlin 2019, Anerkennung
Auslober: HOWOGE
Mitarbeit: Philipp ter Braake, Ana Vrgoc, Fadila Abyad
Freiraumplanung: Daniel Sprenger
Modellbau: Katrin Helmbold

Erweiterung Landratsamt Görlitz

Mit der Erweiterung des Landratsamts in Görlitz sollen bislang im Landkreis verstreute Ämter konzentriert werden. Der 2-geschossige Neubau im Blockinneren verbindet das bestehende Amt und die denkmalgeschützten Gründerzeit-Wohngebäude, die zu Büroflächen umgebaut mit einbezogen werden.
Die funktionale und anpassungsfähige Konzeption für den Neubautrakt formuliert ein eigenständiges städtebauliches Ensemble im Vexierbild zwischen polygonalen Aussen- und Innenräumen – als grüne Höfe zwischen Bestand und Neubau, als Atrien zwischen den Büroräumen mit Aufenthalts- und Erschliessungszonen.
Das begrünte Dach ist die 5. Fassade, auf die der Blick aus den umliegenden höheren Gebäuden fällt, über die zusätzlich alle Gebäudeteile verbunden sind. Öffentliche Passagen durch den Block mit einem zentralen „Amts-Platz“ und dem Gastronomiebereich beleben und bereichern das gesamte Quartier.

Offener 2-phasiger Wettbewerb, 1. Preis
Auslober: Landkreis Görlitz
Mitarbeit: Christian Wolgast, Tobias Schneider
Beratung Freiraum: Gabriele G. Kiefer
Visualisierungen: Lukas Specks
Modellbau: Katrin Helmbold

Atelierhaus Prenzlauer Promenade

Der ehemals von der Humboldt-Universität für die Akademie der Wissenschaften genutzte Plattenbau in der Prenzlauer Promenade wird schon seit geraumer Zeit in einzelnen Einheiten von Künstlern und kleinen Gewerbebetrieben bespielt.

Die Verteilung der derzeit leer stehenden Räume zur geförderten Vermietung an die Sparten Tanz, Musik, darstellende Kunst, Projekträume, bildende Kunst und Literatur, sowie die erforderlichen Sanierungs- und Umbaumassnahmen im gesamten Haus auf Grundlage der vom Eigentümer durchgeführten Minimalfunktionssanierung sind derzeit in Arbeit.

Das Haus befindet sich im Eigentum der Berlinovo und wird durch die GSE gGmbH – Gesellschaft für StadtEntwicklung – im Auftrag von SenKult betrieben.

Campus Bühl

Mittels zweier Schulerweiterungen, einer Mensa und einem kleinen Schülercafé wird das Areal zwischen Zentrum und Bahnhof aktiviert. Das grüne Band beinhaltet – als Campus – alle neuen Funktionen, nimmt die bestehenden Schulen mit und fasst die zentralen öffenlichen Gebäude ein.
Die Wettbewerbsjury lobt: "Eine mutige städtebauliche Idee, die Einheit und Orientierung darstellt."

2-phasiger, nicht-offener Wettbewerb 2017, Anerkennung

Mitarbeit: Iva Mujkanovic, Tobias Schneider
Beratung Verkehr: Martin Panhorst, FPB
Beratung Freiflächen: Prof. Gabriele Kiefer
Beratung Tragwerk: HHT Ingenieure Berlin

„Besondere Wohnformen“, Rathenower Straße Berlin Mitte

Ergänzung eines Ensembles ehemals öffentlicher Gebäude mit einer maximal flexiblen Baustruktur, Mischung aus Wohnen und Kultur mit spezifischen Angeboten für besondere demografische und soziale Gruppen.

Zur Realisierung ausgewählter Wettbewerbsbeitrag „Experimenteller Geschosswohnungsbau in Berlin“ im Rahmen des Sondervermögens Infrastruktur der wachsenden Stadt (SIWA)